Jeder Mensch kann heutzutage Games entwickeln! Halt, wirklich jeder? In der fünften Folge von Poor Player reden Eric und Christian über das böse P-Wort und die vielen Hindernisse beim Verfolgen einer Game-Design-Karriere: Warum ist es ein ernstzunehmendes Problem, wenn arme Entwicklerinnen von kommerziellen Plattformen wie Steam durch Veröffentlichungsgebühren ausgeschlossen werden? Welche materiellen und immateriellen Ressourcen müssen für eine entsprechende Berufsausbildung zur Verfügung stehen? Und mit welchen anderen Einschränkungen hat man als arme Spieleentwicklerinnen zu kämpfen?
Errata:
An der Games Academy gibt es – anders als von uns dargestellt – die Möglichkeit, Schüler-BAföG zu beantragen. Mehr Informationen dazu auf der Homepage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Und wie immer Links mit Hintergrundinfos:
- Gaming Aid Studien-Stipendium für finanziell Benachteiligte
- Arme Indies: Warum es wichtig ist, über andere Ziele als Markterfolg nachzudenken
- Diskussion auf Twitter über finanzielle Unterstützung, die das Überleben als Indie ermöglicht
- Wie die Gründung eines Betriebsrats bei Goodgame scheiterte – ein Postmortem
- Warum 100$ Steam Greenlight Gebühr für zahlreiche Entwickler*innen eine harte Zugangsschranke waren
- Jonas Kyratzes über privilegierte Indies und internalisierten Kapitalismus
- Ich habe es geschafft, also können es auch andere schaffen! xkcd-Comic über den Survivorship-Bias